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Vor zwei Jahren habe ich „Ärger“ gefastet – wieso, weshalb, warum … das habe ich hier beschrieben. Dieses Ärgerfasten tat mir gut und ich habe Ostern 2021 einfach nicht damit aufgehört, sondern weitergemacht mit dem „Nicht-Ärgern“.
In 2022 habe ich nicht gefastet, ich war endlich wieder bereit und in Balance und wollte mein Leben in vollen Zügen genießen und auf nichts verzichten.
Heute beginnt nun die Fastenzeit 2023 …
Meinungfasten
Darüber las ich auf Instagram. Niemandem ungefragt meine Meinung aufdrängen. Das fand ich generell eine sehr gute Idee, aber dazu neige ich eher nicht. Und nun …
Auf was werde ich dieses Jahr verzichten? Möchte ich überhaupt verzichten?
Für mich habe ich entschieden, es geht nicht um weniger, sondern ich möchte mehr. Wenn ich an einer Stelle ein „mehr“ in mein Leben hinzufüge, vielleicht wird es dann an anderer Stelle ganz automatisch ein „weniger“ geben. Ganz ohne bewussten Verzicht …
Nicht weniger, sondern mehr …
So werde ich in diesem Jahr nicht weniger Süßes zu mir nehmen oder gar komplett auf Schokolade und Co. verzichten, obwohl in diesem Bereich noch deutlich Luft nach oben ist. Stattdessen werde ich mehr Obst und Gemüse in meinen Speiseplan integrieren, denn diesen Bereich habe ich in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Dabei liebe ich Obst und Gemüse … aber oft war der Griff in den Kühlschrank zur Schokolade oder in den Wohnzimmerschrank zur Chipstüte kürzer und schneller.

Ich bin gespannt, wie und ob sich mein Essverhalten entwickeln wird. Ich verspüre da keinen Druck, sondern habe heute mit Freude ganz viel Obst und Gemüse eingekauft und einiges bereits sehr genossen.
Nicht „oder“ sondern „und“ …
Ein Stückchen Schokolade gab es trotzdem zum Kaffee.
