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Der Januar wollte für mich nicht richtig anfangen. Im Büro hing ich noch bis Mitte des Monats im Buchungsjahr 2022 fest und auch sonst musste ich noch so Einiges abarbeiten und loslassen. Aber dann …
#rauhnächte
Am Vorabend des 6. Januars verbrannte ich meinen letzten Wunsch für dieses Jahr. Ich wüsste ja einerseits zu gerne, für welchen Monat ich welchen Wunsch gezogen habe, andererseits ist es vielleicht ganz gut so, dass ich es nicht weiß. Dann wüsste ich ja schon vorher, dass ich eventuell noch weitere elf Monate auf die Erfüllung warten müsste.
Der Wunsch für den ich in diesem Jahr zuständig bin lautet:
Ich kümmere mich gut um mich und meinen Körper.
Dieser Wunsch passt sehr gut zu meinem Jahresmotto für 2023. Dieses lautet:
Me, myself and I …
Ich hatte lange Schwierigkeiten mein Motto für mich richtig und stimmig zu formulieren. Dieses „Ich, Ich, Ich“ hört sich für mich so egoistisch an (hier habe ich noch mehr zu meinem Motto berichtet).
#nordpfade
Einer meiner anderen Wünsche lautete: Ich wandere in 2023 mindestens zwölf Nordpfade. Den ersten Nordpfad (bzw. einen Teil davon) sind wir gleich an Neujahr gelaufen.
Und auch sonst waren wir an den Wochenenden wieder länger unterwegs, solange es nicht bergauf geht, geht das auch schon ganz gut. Ich hoffe darauf, dass meine Kondition, die nach meiner Corona-Infektion im Oktober sehr zu wünschen übrig lässt, sich nach und nach wieder aufbaut. Schließlich wollen wir in unseren Urlauben im Juni und September im Schwarzwald und im Harz wandern gehen.

#hundekind
Am 4. Januar wurde unser kleiner schwarzer Vierbeiner ein Jahr alt. Ich bin so glücklich darüber, dass wir uns letztes Jahr schon dazu entschieden haben, unser Leben wieder mit einem Hund zu teilen. Wir haben einen neuen Kurs in einer neuen Hundeschule begonnen und ich hoffe sehr, dass wir da jetzt das Richtige für uns gefunden haben.

#arbeiten
Seit Januar arbeite ich fünf Wochenstunden mehr in meinem Buchhaltungsjob, glücklicherweise im Homeoffice, und außerdem war ich einmal die Woche in der Schule und habe jeweils vier Stunden Englisch unterrichtet. In einigen Schulklassen ist es möglich, Tesco mitzunehmen, und so war er zweimal als „Schulhund“ mit im Unterricht und hat das ganz hervorragend gemeistert und die meiste Zeit verschlafen.
#myyearoffirsts
Einmal im Monat möchte ich gerne etwas Neues ausprobieren. Und so habe ich zum ersten Mal Grünkohl nach einem Rezept meiner Schwiegermutter zubereitet. Einmal als Probeessen und dann für unsere Gäste zum Geburtstag meines Mannes.

#vielleichter
Obwohl ich im Januar viel zu tun hatte und viel unterwegs war, fühlte sich mein Leben leicht an. Deswegen kam auch der „alltagsfeierliche-vielleichter-Becher“ wieder häufiger zum Einsatz.

#lebensrad
Besonders deutlich wurde mir dieses leichte Gefühl noch einmal, als ich mich nach einem Jahr erneut mit dem Lebensrad beschäftigt habe, das ich im Januar 2022 bei einem Kurs „Visionboard by Design“ kennen gelernt habe. Die unterschiedlichen Lebensbereiche sind deutlich mehr ausgefüllt als im letzten Jahr. Meine Balance ist zurück, ich habe eine neue Arbeitsstelle, verbringe Zeit mit meinen Freundinnen, belege Kurse, fahre in den Urlaub, gehe wieder unterrichten … ich habe es zwar gehofft und auch darauf vertraut, dass das alles wieder möglich sein wird, aber Zweifel blieben immer …

#moodboard
Ich weiß, wie ich mich in diesem Jahr fühlen möchte und an genau diese Gefühle erinnere ich mich, wenn ich mir die Bilder auf meinem Moodboard ansehe. Warum ich in diesem Jahr kein Vision- sondern ein Moodboard erstellt habe, habe ich in diesem Artikel beschrieben.

Lieber Januar …
es war schön mit Dir, ich freue mich allerdings sehr, dass es im Februar beruflich etwas ruhiger wird, denn ich unterrichte erst Ende des Monats wieder. Ich werde meine freien Donnerstage sehr genießen.
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