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#meinaugustmitmir

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Wettertechnisch hat der August heute ja noch einmal alles gegeben, so ein schöner und sonniger Tag, und auch sonst lief es für mich in diesem Monat ganz gut.

Im Juli schrieb ich folgendes:

  • Ich frage mich ja immer noch, ob der Schwindel nicht doch von der Halswirbelsäule/aus dem Rücken kommt …
  • Leider bin ich die Einzige, die in diese Richtung denkt …
  • Ich bräuchte da dringend einen Verbündeten, den finde ich im August. Ganz sicher.

Und ich denke/hoffe, ich habe diesen Verbündeten gefunden

… besser gesagt zwei Verbündete.

physiotherapeutische Behandlung …

Zum einen ist da meine Physiotherapeutin. Ihre Massagen hatten mir schon im Mai/Juni so gut getan. Leider musste ich jetzt zwei Monate um eine neue Verordnung kämpfen, obwohl mir bei meinem Beschwerdebild/meiner Diagnose drei Verordnungen à 6 Einheiten zustehen. Und ich werde auch um die nächste Verordnung erneut kämpfen müssen. Schade … weil das unheimlich viel Kraft kostet, die ich gut anderweitig gebrauchen könnte.

Das Augustkalenderbild in der Physiotherapie …

Gestern war ich nun zum ersten Mal wieder bei meiner Physiotherapeutin. Halswirbelsäule, Schultern, Nacken sind fast „verspannungsfrei“ … wir steigen ab nächster Woche um von Massage- auf leichte Stärkungstherapie.

Und ihr ist sofort aufgefallen, dass meine Beine bei Rückenlage anders/gleichmäßiger liegen. „Schuld“ daran ist vermutlich die

osteopathische Behandlung …

Am Freitag, 13. August, hat mein zweiter Verbündeter, namens Osteopath, mein Kreuzbein „begradigt“ und seitdem – ich mag es kaum sagen/schreiben – geht es aufwärts … ganz langsam zwar, aber immerhin aufwärts. Ende September ist mein nächster Termin.

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

afrikanisches sprichwort

Was war sonst noch so im August?

Das (Sommer???)Wetter ließ überwiegend sehr zu wünschen übrig. Es gab viele schöne Kaffeemomente/Pausen.

Immer gerne …

Die Ausflüge und kurzen Auszeiten wurden weniger, denn mein Mann arbeitet wieder mehr in Hamburg. So fehlen mir „Trainingsmöglichkeiten“ (Radfahren, Spazieren- und Einkaufengehen) unter der Woche.

Metallhenge in Bremen …

Außerdem leckeres Essen, einige neue Rezepte und ganz viel

Human Design …

Nachdem ich mich im März und April viel mit diesem Thema beschäftigt hatte, benötigte ich erst einmal eine Pause. Im August mochte ich dann weiterschauen und recherchieren. Daraus sind nicht nur zwei Beiträge hier auf dem Blog entstanden (Warum und Intuition), sondern viele Details, die ich an mir eigentlich schon kenne, wurden nach und nach für mich klarer. Es gibt einige Dinge, die für mich nicht funktionieren und die ich ab sofort auch nicht mehr ausprobieren werde:

  • Sport am frühen Morgen (wäre wirklich toll, aber ist mir unmöglich)
  • intermittierendes Fasten (und dabei womöglich das Frühstück ausfallen lassen)
  • immer warmes Frühstück (wird im Ayurveda ja ständig für alle empfohlen, um das Verdauungsfeuer zu entfachen, aber meine Verdauung ist morgens „ready-to-go“)

Außerdem sind da so Eigenheiten, über die ich mich immer gewundert habe …

  • ich schnuppere an allem, bevor ich es esse/trinke …
  • ich kann auch „erschnuppern“, ob ich mein Gegenüber mag/nicht mag, ob dieser mir wohlgesonnen ist oder nicht … (ich dachte bisher immer ich spinne bzw. wäre voreingenommen bzw. es ist das Bauchgefühl, aber das ist es wohl nicht)
  • ich mag überhaupt keine künstlichen Gerüche/Geschmacksaromen (wird sofort mit körperlichem Unwohlsein, wie Sodbrennen oder Migräne quittiert … ja ich mag Vanille, aber bitte keine Kerzen mit künstlichem Vanillearoma ….)

Immer der Nase nach …

Erfahrene Human-Design-Menschen werden jetzt wissen, welches mein ausgeprägtester Körpersinn ist …

Außerdem …

  • esse ich Essen immer „nacheinander“ (erst das Gemüse, dann Fleisch/Fisch und zum Schluss die Kartoffeln/Reis/Nudeln)
  • kann ich Eintöpfe tatsächlich nur essen, wenn ich diese selber zubereitet habe oder aber weiß, wer diese zubereitet hat und ich dieser Person vertrauen kann …
  • muss ich immer alles detailliert recherchieren (und ich darf das auch …)

Und nun habe selbst ich für mich gefühlt erst einmal wieder genug in diese Richtung recherchiert und werde jetzt schauen, was und wie ich einige Dinge in mein Leben integriere und mich vor allem darauf besinnen, auf mich selber zu hören, mir selber zu vertrauen.

Irgendwann möchte ich noch einige Unstimmigkeiten/Widersprüche für mich aufklären. Da das Gesamtthema unwahrscheinlich komplex und vielschichtig ist, werde ich mir dafür professionelle Unterstützung holen, wenn ich soweit bin.

So … und jetzt …

Hallo September …

… die Wetter-App verspricht zumindest wettertechnisch einen guten Start, ich hoffe auf die Bewilligung der Reha, eine weitere Verbesserung meines Befindens, viele Sonnenstunden im Garten/in der Natur und ganz viel #alleskannnichtsmuss …

Am Waller Feldmarksee …

4 Kommentare

  1. Nicole

    Liebe Katrin,
    ja, ich esse (fast) nur Kartoffelsalat, den ich selbst gemacht habe… Vanillekerzen sind die besten vom Schweden, ansonsten kenne ich das mit den synthetischen Düften.
    Es ist ja sehr komplex, die Ursache für dein Nichtwohlsein zu finden. Interessant finde ich, wie du dich ins HD einläßt und wieder herausnimmst, ich empfinde das als kluge Herangehensweise.
    Ich wünsche dir, dass alle Bewilligungen schnell klappen und du weiter voranschreitest.
    Liebe Grüße
    Nicole

    • kh

      Liebe Nicole,

      die Bewilligungen werden auf sich warten lassen. Überall dasselbe … Personalmangel, Überlastung, Unterlagen verschwinden … es scheint keiner besonders eilig zu haben, dass ich wieder gesund werde. Ich jetzt auch nicht mehr. Und ja HD … das ist so eine Sache, die mich irgendwie gepackt hat, die ich aber zwischendrin immer mal wieder ruhen lassen werde.

      Liebe Grüße von Katrin.

  2. Elke von elkevoss.de

    Liebe Katrin,

    Human…. hatte ich erst vor kurzem das erste mal gehört.
    Das interessiert mich sehr.
    Aber mit den Eintöpfen, das kenne ich. Ich kann auch nur die Essen, die ich selbst mache oder von Menschen denen ich vertraue. Das sind aber nicht viele.

    Das mit den Rezepten kenne ich. Vor fast 8 Jahren wurde ich an der HWS operiert, bis dahin hatte ich 1 1/2 Jahre kämpfen müssen. Damit ich die richtige Diagnose hatte.

    Glücklich bin ich, das meine Therapie gegen die Panikattacken und Depressionen recht schnell bewilligt wurden.

    Liebe Grüße
    Elke

    • kh

      Liebe Elke,

      dass mit unseren Gesundheitssystem ist wirklich schwierig. Es reicht irgendwie nicht, dass man krank ist und Unterstützung benötigt und um die dann auch noch kämpfen muss. Aber noch habe ich Kraft und sonst auch gute Unterstützung.

      Alles Gute für Dich.
      Liebe Grüße von Katrin.

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